Straßenfotografie

Die Kunst, unvorhersehbare Momente des täglichen Lebens einzufangen.

Straßen-, oder doch eher Dokumentarfotografie?

Diese Art der Fotografie gehört für mich zu den spannendsten, denn sie fängt die ungestellten, unvorhersehbaren Momente des täglichen Lebens ein. Sie ermöglicht einen Blick auf das, was uns umgibt und doch oft unbemerkt bleibt. In den Straßen, in den Gesichtern der Menschen und in den kleinen Details des urbanen Lebens verbergen sich unzählige Geschichten, die darauf warten, entdeckt und erzählt zu werden. Es sind diese flüchtigen Augenblicke, oft durch Zufall eingefangen, die die größten Emotionen tragen und das wahre Leben zeigen.

Spiel mit Zeit & Raum

Spontanität, Unvorhersehbarkeit, Echtheit – Es gibt kein Drehbuch, keine Inszenierung – nur der Moment, der sich von selbst entfaltet. Oft geht es darum, mit der Kamera zu sehen, auf eine Situation zu reagieren und sie festzuhalten, bevor sie wieder verschwindet. Es ist ein Spiel mit Zeit und Raum, bei dem man sowohl beobachtet als auch aktiv teilnimmt.

Erzählen einer Geschichte

Dies bringt mich in einen Dialog mit der Welt, aber auch mit mir selbst. Es schult meine Wahrnehmung und lässt mich alltägliche Szenen mit neuen Augen sehen. Menschen in Bewegung, flüchtige Blicke, der Rhythmus der Stadt – all dies wird in einem Bild verewigt, das eine Geschichte erzählt. Eine Geschichte über den Moment, die Menschen und das urbane Leben, das uns umgibt.

Die klein(st)en Momente

Somit sind es gerade die klein(st)en, unerwarteten Momente, die diese Art der Fotografie so faszinierend machen. Ein Lächeln, ein Blick, eine Geste – all das gehört zum großen Ganzen, welches uns immer wieder überraschende Momente bereit erhält.