Abstrakte Fotografie
"Ich sehe was, was du nicht siehst."
Formen, Farben und Strukturen
Die abstrakte Fotografie ist für mich eine Gelegenheit, unsere Welt mit anderen Augen zu sehen. Es gibt keine strikten Regeln, kein „richtig“ oder „falsch“ – einzig die Freiheit, mit Formen, Farben und Strukturen zu spielen. Oftmals sind es die alltäglichen Details, die plötzlich in einem ganz anderen Licht erscheinen und zu etwas völlig Neuem werden. Eine Komposition aus Licht und Schatten, die geometrischen Formen eines Gebäudes oder optische Täuschungen – alles wird zur Kunst.
Das Unscheinbare entdecken
Dabei liegt der Reiz darin, sich auf kleine Details zu reduzieren. Durch den Verzicht auf klare Regeln entsteht nicht nur ein Raum zur Interpretation, sondern man schärft auch die eigene Fantasie. Das entstandene Foto kann dabei verschiedene Perspektiven eröffnen – ob erwartet oder unerwartet. Jedes Foto bekommt so eine individuelle Identität und ist für mich immer wieder ein Moment, das Unscheinbare zu entdecken – getreu dem Motto: „Ich sehe was, was du nicht siehst!“
Wahrnehmung, Achtsamkeit und Fantasie
Die abstrakte Fotografie gibt uns die Möglichkeit, immer wieder über den Tellerrand hinauszublicken und Dinge zu sehen, die wir sonst übersehen würden. Sie schult unsere Wahrnehmung, Achtsamkeit und Fantasie.
Persönliche Bedeutung
Jedes dieser Fotos erzählt eine eigene Geschichte und lädt die Betrachtenden dazu ein, eine persönliche Bedeutung darin zu finden. Es geht nicht nur darum, was wir sehen, sondern auch darum, was wir fühlen, wenn wir es betrachten. So entstehen tiefgründige Gespräche, neue Ideen und Inspiration – und genau das ist es, was die Fotografie so einzigartig macht.